Meine Rennstrecke - die Südschleife

1. Baubericht
- Erste Versuche
Der Neubau geht los.
Fahrerlagerkurve und Fuchsröhre
Weiter gehts mit dem Streckenbau 
Der Swister Forst entsteht
Zeitmessung an der Südschleife
- Strassenbau auf der Fuchsröhre
techn. Features an der Südschleife
Saisoneröffnung Winter 2019
Baufortschritt an der Boxengasse
- Altes Fahrerlager und Boxengasse
- Rennleitergebäude endlich fertig
- Es müsste mal wieder gemäht werden

2. Die Geschichte der Südschleife

3. Streckenbeschreibung

4. Vorstellung RCS64 - PACECARS

Nachdem ich mein Südschleifen Projekt einige Male begonnen und nach einiger Zeit wieder eingerissen habe, hab ich nun endlich ein Layout gefunden, mit dem ich erst mal glücklich bin.

Bahnlänge ist jetzt ca. 16,1m auf beiden Spuren. 

Zum einen nutzt es meinen begrenzten Platz sehr gut aus und bietet dennoch einen schönen Flow und auch ein, zwei anspruchsvolle Ecken. 4 Spurwechsel bieten ausreichend Überholmöglichkeiten.

Ausserdem gibt es natürlich eine Boxengasse und eine Einsetz-Spur um Fahrzeuge auch während des Rennens komfortabel einzusetzen. Es wurden die Kurvenradien R2, 3 und 4 verbaut, damit es sich öffnende und schließende Kurvenradien gibt die für guten Fahrspaß sorgen. Auf die enge R1-Haarnadel verzichte ich, da diese sehr unrund zu fahren ist.

Der Gedanke hinter diesem Projekt ist, in die Planung das Flair und einige dazu gehörende Gestaltungsmerkmale klassischer echter Strecken nachzuempfinden. Die Platzverhältnisse sind zwar begrenzt und für eine wirklich realitätsnahe Darstellung einer echten Rennstrecke bei weitem nicht ausreichend.

Wie auf einer Modelleisenbahnanlage sind demnach viele Details stark komprimiert und größenmäßig angepasst. Aber das soll mich nicht abhalten, eine Rennstrecke zu bauen die optisch ansprechend ist und im Fahrbetrieb richtig Spaß macht. So zumindest der Plan.

Das Ziel ist nicht, möglichst schnell fertig zu werden, sondern am Ende ein Ergebnis zu haben, mit dem ich selber zufrieden bin - an sich schon ein hoch gestecktes Ziel.

Ausserdem möchte ich vieles lernen über Bautechniken, Materialien und Produkte mit denen ich zuvor noch nicht viel gearbeitet habe. Und letztenendes soll das Ganze Spaß machen - beim Bau und beim Fahren.

Entgegen früherer Planungen mit kniffligen Kurvenkombinationen und fiesen Schikanen kam es mir nach unzähligen Proberunden mit verschiedenen Streckenvarianten bei der letzten Planung mehr darauf an, einen gewissen "Flow" zu ermöglichen.

Es gibt viel größere Kurvenradien, öffnende und schließende Kurven und eine Bahnführung, auf denen sich auch meine magnetlosen Oldies mit ihren schmalen Reifen wohlfühlen.

Ich werde (zunächst) auf eine Nacht-Beleuchtung der Strecke verzichten, da auch auf den meisten echten Rennstrecken kein Nachtbetrieb möglich ist. Auch ein Großteil meiner Fahrzeuge ist nicht beleuchtet. Ich finde diesen Effekt einfach nicht so wichtig. Gibt ja auch so noch jede Menge zu bauen auf so einer Strecke. 😊



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