Ford Escort Mk.1 Alan Mann
Nach dem Abschrauben der Karosserie offenbarte sich das Innere. Diese kleinen Motoren baut Scalextric jetzt leider in immer mehr Modelle ein. Eigentlich gefällt mir die Charakteristik nicht wirklich. Eigentlich zu viel Drehzahl und kein besonders schönes Regelverhalten. Aber vorerst bleibts mal so. Vielleicht finde ich ja eine schönere Lösung.
Zuerst wurde der Magnet entfernt, denn fahren wie auf Schienen passt nicht zu dem rüstigen
Youngtimer. Auch die Rallye-Schmutzfänger brauchen wir nicht, da wir ja Rundstrecke fahren.
Dann kam weder der C7006 Chip zum Einsatz, da im Chassis sogar Halter dafür vorhanden waren.
Nun wurde die Verbindung zwischen Schleifern und Motor gekappt. Hier wird die Digital-Platine eingebaut. Diese wurde, genau wie der Lichtsensor, mittels Heissklebepistole eingeklebt. Das Loch für die Diode befand sich bereits im Chassis. Die Lötstellen mittels Schrumpfschlauch gut isolieren. Fertig
Bei der Montage der Karosserie würde es bei der Fahrgastzelle nochmal etwas eng, also musste die Mittelkonsole und der Unterschenkel des Fahrers dran glauben. Aber am Ende gingen alle 6 Schrauben wieder rein.
Die erste Probefahrt hat viel Spaß gemacht. Der Escort fährt ohne Blei oder weitere Bearbeitung sehr schön und driftet absolut kontrollierbar. Trotzdem wurden später noch Ortmann-Reifen aufgezogen und verschliffen. Inzwischen steht der Escort mit einer 7,366 auf Platz 22 Gesamt meiner Liste. Die Kiste macht aber jede Menge Fahrspaß und wird immer wieder mal gerne rangenommen.
Später hat er noch einen großen Bruder von BRM bekommen. Dazu schreibe ich dann später mal was.
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